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Zustiftung

Neben der Möglichkeit, den Kunstsammlungen der Veste Coburg steuerbegünstigte Geld- und Sachspenden zukommen zu lassen, können Stifter auch im Wege einer größeren Sachspende das Grundstockvermögen der Coburger Landesstiftung vermehren. Dies bietet sich insbesondere bei größeren Sammlungsbeständen an, die in die dauerhafte Obhut der Kunstsammlungen der Veste Coburg übernommen werden sollen.

Gegenüber einer Spende hat die Zustiftung den Vorteil, dass man den Wert der Zustiftung steuerlich über einen längeren Zeitraum nutzen kann. Die Coburger Landesstiftung, die nach Feststellungsbescheid des Finanzamt Coburg von der Gewerbesteuer befreit ist und ausschließlich und unmittelbar steuerbegünstigten gemeinnützigen Zwecken dient, kann eine „Bestätigung über eine Zuwendung zum Grundstockvermögen der Coburger Landesstiftung (Zustiftung)“ ausstellen. Damit können über einen Zeitraum von 10 Jahren jeweils 10% der Gesamtsumme steuerlich geltend macht werden. Diese Bestätigung brauchen Stifter nur ihrem Finanzamt mit den normalen Steuererklärungen vorlegen. Das Procedere ist unkompliziert und muss nicht notariell beurkundet werden.

Folgende Zustiftungen gelangten in den letzten Jahren an die Coburger Landesstiftung:

  • Sammlung Böhm-Hennes
  • Sammlung Werner Uhlmann
  • Sammlung Karla und Dr. Günther Bräutigam

Stiftung Böhm-Hennes

Über viele Jahrzehnte haben Heinz Böhm-Hennes (1914–2002) und seine Gattin Anneliese Böhm-Hennes, geb. Waldrich (1922–2006), eine beeindruckende Sammlung zur deutschen Zeichenkunst des 19. Jahrhunderts zusammengetragen. Dazu gehören Blätter von Künstlern wie Carl Gustav Carus, Caspar David Friedrich, Julius Schnorr von Carolsfeld und Moritz von Schwind.

Im Dezember 2006 richtete der Sohn und Erbe Stefan Böhm-Hennes die „Stiftung Böhm-Hennes“ als Zustiftung zur Coburger Landesstiftung ein. Die Zustiftung wächst weiter an, 2017 wurden weitere Werke an die Coburger Landesstiftung übereignet. Das hochkarätige Konvolut schließt eine Lücke in den Beständen des Kupferstichkabinetts der Kunstsammlungen der Veste Coburg. Die Zustiftung macht die Kunstwerke dauerhaft öffentlich zugänglich.

Die Stiftung wurde in einem Katalog dokumentiert:

Mit dem Blick des Zeichners. Aquarelle und Zeichnungen der deutschen Romantik und des 19. Jahrhunderts aus der Sammlung Böhm-Hennes, herausgegeben von Klaus Weschenfelder und Christiane Wiebel, 344 S., 172 Abb. überwiegend in Farbe
ISBN 978-3-422-06869-4
Jakob Philipp Hackert (1737 – 1807): Landschaft mit Figuren an einem Fluss, Gouache und Aquarell, 1766; Inv.-Nr. Z. 6484Jakob Philipp Hackert (1737 – 1807): Landschaft mit Figuren an einem Fluss, Gouache und Aquarell, 1766; Inv.-Nr. Z. 6484
Jakob Philipp Hackert (1737 – 1807): Landschaft mit Figuren an einem Fluss, Gouache und Aquarell, 1766; Inv.-Nr. Z. 6484
Jakob Philipp Hackert (1737 – 1807): Landschaft mit Figuren an einem Fluss, Gouache und Aquarell, 1766; Inv.-Nr. Z. 6484

Keramiksammlung Karla und Dr. Günther Bräutigam

Das Ehepaar Karla (1925–2016) und Dr. Günther Bräutigam (1925–2018) hat über einen Zeitraum von gut dreißig Jahren zeitgenössische Keramik gesammelt. Zusammengekommen ist eine Sammlung von über 200 internationalen Keramiken, die sukzessive von den Kunstsammlungen der Veste Coburg übernommen wurde. Der Großteil gelangte im Jahr 2017 über eine Zustiftung an das Museum.

Der Schwerpunkt der Sammlung liegt im Bereich der deutschen Gefäßkeramik. Nahezu alle bedeutenden Keramiker der 1970er bis 1990er Jahre sind vertreten. Aber auch Werke aus Großbritannien, die auf zahlreichen Reisen erworben wurden, erweitern den Bestand der Kunstsammlungen um wichtige Einzelstücke.

Hans Coper (1920 – 1981): Vase, Steinzeug, um 1973, Inv.-Nr. a.S. 5865Hans Coper (1920 – 1981): Vase, Steinzeug, um 1973, Inv.-Nr. a.S. 5865
Hans Coper (1920 – 1981): Vase, Steinzeug, um 1973, Inv.-Nr. a.S. 5865
Hans Coper (1920 – 1981): Vase, Steinzeug, um 1973, Inv.-Nr. a.S. 5865

Die Sammlung von Professor Dr. Werner Uhlmann

Im Jahr 2011 verstarb Prof. Dr. Werner Uhlmann, der den Kunstsammlungen in kollegialer und freundschaftlicher Form seit vielen Jahren verbunden war. Im Rahmen einer testamentarischen Verfügung übereignete er seine ca. 1000 Objekte umfassende Sammlung außereuropäischer Blankwaffen den Kunstsammlungen der Veste Coburg.

Bei dieser großzügigen Stiftung handelt es sich in erster Linie um waffentechnisch, kunsthandwerklich und ethnologisch interessante Gebrauchsstücke von teilweise hervorragender Qualität. Das Sammlungsgebiet erstreckt sich dabei in kleinerem Umfang auf einzelne Stämme Afrikas, über den Maghreb, das Gebiet des ehemaligen osmanischen Reiches, Arabien und mit deutlichen Schwerpunkten den Indisch-persischen Raum bis hin in die südostasiatischen Länder.

Die Sammlung Uhlmann wurde im Jahr 2015 in einer Sonderausstellung der Öffentlichkeit präsentiert. Dazu erschien ein Katalog:

Kunstvolle Waffen des Orients. Ausgewählte Blankwaffen der Sammlung Werner Uhlmann vom Maghreb bis nach Indien, Alfred Geibig und Heiner Grieb, 164 S., 221 Abb., Coburg 2015, ISBN 978-3-87472-097-7

Dolch (Katar) NW-Indien, 18. Jh. Trianguläre, tief profilierte Klinge. Die massive Klinge ist aus Gefügedamast geschmiedet. Das Gefäß besteht aus zwei Längsbügeln mit zwei quergesetzten in der Mitte verdickten fazettierten Spindeln als Handhabe. Alle sichtbaren Gefäßteile sind flächig vergoldet und graviert. Ges.L.: 35,3 cm, Klingenl.: 18,4 cm, Inv.-Nr. SUW.615Dolch (Katar) NW-Indien, 18. Jh. Trianguläre, tief profilierte Klinge. Die massive Klinge ist aus Gefügedamast geschmiedet. Das Gefäß besteht aus zwei Längsbügeln mit zwei quergesetzten in der Mitte verdickten fazettierten Spindeln als Handhabe. Alle sichtbaren Gefäßteile sind flächig vergoldet und graviert. Ges.L.: 35,3 cm, Klingenl.: 18,4 cm, Inv.-Nr. SUW.615
Dolch (Katar) NW-Indien, 18. Jh. Trianguläre, tief profilierte Klinge. Die massive Klinge ist aus Gefügedamast geschmiedet. Das Gefäß besteht aus zwei Längsbügeln mit zwei quergesetzten in der Mitte verdickten fazettierten Spindeln als Handhabe. Alle sichtbaren Gefäßteile sind flächig vergoldet und graviert. Ges.L.: 35,3 cm, Klingenl.: 18,4 cm, Inv.-Nr. SUW.615
Dolch (Katar) NW-Indien, 18. Jh. Trianguläre, tief profilierte Klinge. Die massive Klinge ist aus Gefügedamast geschmiedet. Das Gefäß besteht aus zwei Längsbügeln mit zwei quergesetzten in der Mitte verdickten fazettierten Spindeln als Handhabe. Alle sichtbaren Gefäßteile sind flächig vergoldet und graviert. Ges.L.: 35,3 cm, Klingenl.: 18,4 cm, Inv.-Nr. SUW.615

Besucher- & Kontaktadresse

Kunstsammlungen der Veste Coburg
Veste Coburg
96450 Coburg

Telefon: 09561 879-0
Fax: 09561 879-66

E-Mail: sekretariat@kunstsammlungen-coburg.de

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